Tierschutz in Spanien

Tierschutz beginnt im eigenen Land!

Wir machen keine Unterschiede zwischen gesunden und kranken Tieren oder Tieren mit
Handicap. Alle Tiere haben das gleiche Recht auf ein schönes Zuhause.
Um die Strassenhundproblematik nachhaltig zu verbessern, werden alle unsere Tiere kastriert.
In Spanien werden leider immer noch sehr häufig die Tiere wie eine Sache behandelt.
Ist das Tier nicht mehr nützlich oder lästig, wirft man es einfach weg wie Müll.
Nur Aufklärung kann hier langfristig ein Umdenken erwirken.
Dieses liegt uns sehr am Herzen.

 Aber auch die Bürokratie hier verbaut Wege. Viele Hunde, die ausgerissen sind, werden später kaum noch gefunden, da es sich als schwierig erweist, sie zu ermitteln.

Telefonnummern der spanischen Perreras (staatliche Tierheime)  findet man nicht einfach im Telefonbuch, sondern man muss bei der örtlichen Polizei nachfragen. Oft weiss dann die eine Hand nicht was die andere tut oder die Rathäuser arbeiten mit Perreras aus anderen Ortschaften zusammen und so ist es für den Besitzer oft sehr schwierig sein Tier wiederzufinden.

Deshalb betreiben wir die Facebookseite www.facebook.com/perrosperdidosencatalunya , um auch den verzweifelten Menschen zu helfen, die ihr Tier verloren oder eines gefunden zu haben.

Um die fatale Situation der Strassenhunde in Spanien zu verbessern, werden alle unsere Hunde vor der Vermittlung kastriert. Nur so kann gewährleistet werden, die Anzahl der streunenden Hunde nachhaltig zu minimieren.

 Fee haben wir (zusammen mit Toffy) im Wald gefunden. Toffy konnte vermittelt werden. Fee wartet noch auf ihre Chance.

Uns ist es wichtig, dass unsere Tiere ein gutes Zuhause erhalten. Daher machen wir vor Ort immer eine Vorkontrolle, und nach der Vermittlung ebenso Nachkontrollen. Adoptionen werden nur mit Schutzvertrag gemacht.

Wir bieten den neuen „Herrchen/innen“ immer unsere Hilfe an, sobald Probleme auftreten. Wir möchten, dass Mensch & Tier glücklich sind - zusammen!

Wir wissen, dass unsere Arbeit vor Ort nur ein „Tropfen auf dem heissen Stein“ ist, doch wir hoffen, dass ganz viele Tropfen fallen, damit der heisse Stein erlischt.
Ohne Hilfe aus Ländern, wo Tierschutz viel weiter fortgeschritten ist, würde unser Tropfen verdampfen, bevor er den Stein erreicht. Wir bedanken uns bei allen, die uns jahrelang unterstützt haben und dafür gesorgt haben, dass so viele Tiere erfahren durften, was es heisst, ein liebevolles Zuhause zu haben.

Auch Du kannst ein Molekül unseres Tropfens sein, indem Du uns unterstützt. Wie Du helfen kannst, erfährst Du unter "Ihre Hilfe".

AMOR wurde von Jägern angeschossen und sein Bein musste amputiert werden.
Heute lebt Amor glücklich zusammen mit Lupito & Ambar in Alfhausen.

Mit Eisenschrott-präparierten Patronen (wie kleingeschnittenen Nägeln) wurde Amor angeschossen.

Amor in seinem Zuhause mit Ambar......und mit Lupito.